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Hausnotruf für Walsrode und Umgebung

Sicherheit per Knopfdruck - Rund um die Uhr

Ansprechpartner

Andrea Heinze

Tel: 05161 98 17 35
andrea.heinze@drk-walsrode.de

Albrecht-Thaer-Str. 2
29664 Walsrode

Der Hausnotruf des Deutschen Roten Kreuz ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche einsatzbereit und bietet schnelle Hilfe im Notfall. Das Hausnotruf-Telefon gibt Sicherheit per Knopfdruck. Für mehr Lebensqualität und Selbstsicherheit zu Hause bis ins hohe Alter, denn in den eigenen vier Wänden zu wohnen bedeutet Lebensgefühl und Freiheit.

So funktioniert der häusliche Notruf

Hausnotruf Foto: A. Zelck / DRKS
  1. Sie sind in einer Notlage und benötigen Hilfe.
  2. Sie lösen den Notruf über einen Tastendruck auf ihrem Notrufarmband aus.
  3. Ihre DRK-Hausnotrufzentrale in Walsrode meldet sich umgehend und spricht mit Ihnen.
  4. Diese Helfer werden je nach Dringlichkeit sofort informiert: Angehörige, Freunde, Nachbarn, Pflegedienst, Hausarzt, Rettungsdienst, Notarzt, ärztlicher Bereitschaftsdienst, DRK Hintergrunddienst, Feuerwehr oder Polizei

Vorteile des DRK-Hausnotruf

  • Mit der monatlichen Gebühr sind alle Leistungen, z.B. für Servicetechniker und Einsätze abgedeckt
  • Nur qualifiziertes und ausgebildetes Einsatzpersonal
  • Ortsnaher 24-Stunden-Bereitschaftsdienst
  • Keine Vertragsbindung. Monatliche Kündigung möglich
  • Installation des Hausnotrufs wenn nötig auch innerhalb von 24 Stunden

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Einfach, komfortabel, sicher – so funktioniert das Hausnotruf-System

Ein Knopfdruck am Notrufarmaband genügt und schon meldet sich die DRK-Notrufzentrale in Walsrode.

Dank der Freisprecheinrichtung kann einfach in den Raum gesprochen werden. Am anderen Ende der Leitung sitzt ein vertrauter Ansprechpartner, der genau weiß, was zu tun ist. Er organisiert sofort die richtige Hilfe.

Basisstation und Handsender des Hausnotruf-Telefons

Das Hausnotruf-System besteht aus einer Basisstation und einem Handsender. Sie ist nicht viel größer als das Telefon selbst. Sie stellt rund um die Uhr eine Verbindung zur DRK-Hausnotrufzentrale Walsrode her. Der Handsender, mit dem man ebenfalls Hilfe rufen kann, ist so klein, dass man ihn bequem am Handgelenk als Notrufarmband oder wie eine Kette um den Hals tragen kann. Er ist stoßfest, wasserdicht und funktioniert schnurlos überall in der Wohnung, auch in der Badewanne oder unter der Dusche.

Was passiert, wenn der Hausnotruf-Knopf gedrückt wird?

Per Knopfdruck an der Basisstation oder am Handsender stellt das Hausnotruf-System eine Sprechverbindung mit der Hausnotrufzentrale her.

Der Ansprechpartner in der Zentrale hat alle wichtigen Informationen automatisch vor sich auf dem Bildschirm. Er weiß, wer den Notruf ausgelöst hat, wo dieser ausgelöst wurde und wer bei einem Notfall informiert werden soll.

Falls vereinbart, weiß er auch, welche Krankheiten oder Behinderungen vorliegen und welche Medikamente benötigt werden. So wissen die Helfer bereits auf dem Weg, wie sie am besten helfen können.

Nicht immer ist ein Notarzt und der Rettungswagen erforderlich. Oft reicht es, wenn Angehörige, Nachbarn, der Hausarzt oder der DRK-Hintergrunddienst benachrichtigt werden.

Die Hausnotrufzentrale bleibt wenn nötig solange mit dem Anrufer in Kontakt, bis die Hilfe eingetroffen ist. Hausschlüssel können beim DRK-Hintergrunddienst hinterlegt werden, sodass in der Regel keine Türen aufgebrochen werden müssen, wenn der Betroffene nicht mehr selbst öffnen kann.

Kosten für den Hausnotruf aus Walsrode– so preiswert wie ein zweites Telefon

Der DRK-Hausnotruf kostet im Monat etwa so viel wie ein normaler Telefonanschluss.

Bereits für 25,50 EUR gibt es den umfangreichen Basistarif.

Zusätzliche Leistungen wie zum Beispiel Rauchmelder, Falldetektor, Wasser- oder Gasmelder können kostengünstig hinzu gebucht werden.

Viel Sicherheit für wenig Geld.

Die Möglichkeit besteht das die Kosten ab Pflegegrad 1 von Ihrer Pflegekasse übernommen werden.

Um Ihnen ein individuelles auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot zu erstellen sprechen Sie uns gerne an.

Häufige Fragen zum Hausnotruf

  • Wie funktioniert der Hausnotruf?

    Sie sind in einer Notlage, in der Sie sich nicht selbst helfen können. Sie lösen mit Ihrem Handsender den Notruf aus. Ihr Ansprechpartner in der DRK-Hausnotrufzentrale Walsrode meldet sich und spricht mit Ihnen über die Freisprecheinrichtung an der Basisstation. Sie schildern Ihre Notlage und die DRK-Notrufzentrale informiert je nach Dringlichkeit:

    • eine Person Ihrer Wahl, zum Beispiel Angehörige, Freunde, Nachbarn
    • Ihren Hausarzt
    • der ärztliche Bereitschaftsdienst
    • den Pflegedienst
    • den Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei
    • den DRK-Hintergrunddienst (bei Zubuchung)

    Die Reihenfolge legen Sie in einem Hausnotruf Ablaufplan bei Ihren Antragsunterlagen fest.

  • Wer hilft mir im Notfall oder bei Gefahr?

    Die DRK-Hausnotrufzentrale verständigt die notwendige Hilfe. Wenn nötig, rückt der DRK-Hintergrunddienst aus (Leistung zubuchbar). Die DRK-Einsatzkräfte bestehen aus ausgebildeten Pflegepersonal und haben die Qualifikation zur Frühdefibrillation

  • Zahlt die Pflegekasse für den Hausnotruf?

    Ab Pflegegrad 1 kommt nach Antragstellung und Genehmigung eine Kostenübernahme durch die Kranken- bzw. Pflegekasse in Betracht. Das DRK ist Ihnen bei der Antragstellung gerne behilflich.

  • Für wen ist der Hausnotruf geeignet?

    Der Hausnotruf kann Leben retten und ist prinzipiell für jeden geeignet. Für ältere Menschen ist er ideal. Häufig wird er von Personen genutzt, die gesundheitlich eingeschränkt oder oft allein sind. Es gibt auch mobile Notrufgeräte, die sogar außerhalb der Wohnung funktionieren. Sehr wichtig ist auch: Der Hausnotruf erhöht Ihr persönliches Sicherheitsgefühl.

  • Wie funktioniert der Hausnotruf?

    Sie können unsere Hausnotrufzentrale im Notfall einfach per Knopfdruck alarmieren. Sie tragen den Funksender entweder wie eine Uhr am Arm oder an einer Kette um den Hals. Unsere Hausnotrufzentrale ist an jedem Tag rund um die Uhr besetzt. Im Notfall leisten wir schnelle Hilfe nach Ihren Bedürfnissen und gesundheitlichen Erfordernissen. Im Vorfeld können Sie bereits festlegen, wie wir verfahren und welche Personen wir informieren sollen.

  • Was passiert, wenn ich den Notruf-Knopf nicht selbst drücken kann?

    Das System kann mit einer Sicherheitsuhr ausgestattet und so ausgelegt werden, dass Ihre Hausnotrufzentrale Sie anruft, wenn Sie nicht innerhalb einer vereinbarten Zeitspanne per Knopfdruck signalisieren: Alles in Ordnung. Damit ist sichergestellt, dass auch ohne Ihr Zutun im Notfall Hilfe kommt. Melden Sie sich nicht und sind zudem nicht erreichbar, wird sofort reagiert.

  • Wie bekomme ich individuelle Beratung?

    Rufen Sie uns an. Gern vereinbaren wir einen persönlichen Beratungstermin mit Ihnen. Auf Wunsch besucht Sie das DRK auch zu Hause. In einem ausführlichen Gespräch lernen wir Ihre Lebens- und Wohnsituation kennen und finden die für Sie passende Lösung. Gern sind wir Ihnen auch behilflich, wenn Sie einen Antrag auf Kostenübernahme durch die Pflegekasse stellen möchten.

  • Gibt es beim Hausnotruf zusätzliche Leistungen?

    Mit dem Hausnotruf können weitere Leistungen verknüpft werden. Unser Schlüsselservice dient etwa dazu, dass wir im Notfall einen Schlüssel zu Ihrer Haustür haben und schnell zu Ihnen gelangen können, ohne Türen oder Schlösser zu beschädigen. Darüber hinaus gibt es zusätzliche Module: Im Notfall lösen diese einen Alarm in unserer Zentrale aus, ohne dass Sie selbst den Hilfeknopf drücken müssen - zum Beispiel bei einem Brand.  

  • Welche Informationen muss ich geben?

    Vor der Einrichtung Ihres Anschlusses benötigt das DRK einige wichtige persönliche Informationen, die in der Hausnotrufzentrale gespeichert werden und im Notfall zur Verfügung stehen. Hierzu stellen wir Ihnen unter anderem folgende Fragen:

    • Wer sind Ihre Familienangehörigen, Ihre wichtigsten Freunde und Nachbarn?
    • Wer ist Ihr Hausarzt?
    • Welche Hilfen nehmen Sie bereits in Anspruch?
    • Haben Sie besondere Vorlieben, Wünsche und Gewohnheiten?
    • Und welche Risiken, Einschränkungen und Erkrankungen?

    Diese Angaben werden selbstverständlich regelmäßig aktualisiert. So liegen in der Hausnotrufzentrale immer alle Informationen vor, um Ihnen jederzeit schnellstmöglich die richtige Hilfe geben zu können. All Ihre persönlichen Angaben werden streng vertraulich behandelt.

  • Ab welchem Pflegegrad werden die Kosten übernommen?

    Bei einem anerkannten Pflegegrad, sind wir Ihnen bei der Antragstellung für Hausnotruf-Dienste gerne behilflich.

  • Welche Zusatzleistungen gibt es?

    Das DRK setzt wie bei den Hausnotrufgeräten und den Handsendern nur ausgereifte Technik und Geräte führender Hersteller ein, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Fragen Sie Ihren Kreisverband vor Ort nach den Möglichkeiten im Detail! Einzeln oder in Kombination können wir zum Beispiel folgende Zusatzfunktionen anbieten:

    Funk-Rauchmelder

    Der optische Funk-Rauchmelder dient der Brandfrüherkennung. Er reagiert auf sichtbaren Rauch, der bei einem Brand in der Regel vor der Flammenbildung oder einem Temperaturanstieg auftritt. Er warnt seine Umgebung akustisch durch einen starken, durchdringenden Ton. Gleichzeitig meldet er die Gefahr drahtlos über Funk an Ihr Hausnotrufgerät, das den Alarm in der Notrufzentrale auslöst.

    Funkbewegungsmelder

    Der Funk-Bewegungsmelder wird innerhalb Ihrer Wohnung an einem Platz installiert, an dem Sie sich im Alltag besonders oft oder regelmäßig aufhalten. Immer dann, wenn der Melder eine Bewegung registriert, wird die Sicherheitsuhr Ihres Hausnotrufgerätes zurückgesetzt. Geschieht dies nicht, werden Sie von Ihrer Zentrale angerufen - und sollten wir Sie nicht erreichen, wird sofort Hilfe geschickt.

    Funk-Kontaktmelder

    Der Funk-Kontaktmelder dient zur Anschaltung von externen Kontakten - z.B. an der Fußmatte oder dem Türschloss - und überträgt je nach Einstellung Meldungen oder Alarme an Ihr Hausnotrufgerät. Von hier aus werden diese automatisch an die Notrufzentrale übermittelt. So sichern Sie neben Ihrer Person auch Ihre Wohnung oder Ihr Haus gegen unliebsame Überraschungen.

Wie geht es weiter?

Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.